Liebe, was das Leben fördert
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Liebe, was das Leben fördert
Genau genommen
Weiß man`s nicht – doch
Glaube, denke, fühle ich
Die Dunkelheit ist
Strich für Strich
In meinem Herzen
Nur ein Stich
Sie (Es) verrät sich
Lediglich
In meinem(und in ihrem)
Gesicht
Nur als ein Schatten
Oder Zwielicht
Die Abwesenheit des hellen Lichts
Bist du,
bin ich,
ist
Schöpferisches Harren
Auf ein Startsignal zu leben
Und zu geben
Für die Liebe,
für die Qual der Wahl…
Der Tod ist nur ein stummer
Diener
Seiner Selbst
Fährt auf, fährt nieder -
Kommt nur
Dann und wann
Zum Stillstand…
Meine Seele dunkelt sich – doch
Merke, spüre, fühle ich
Den Anstoß einer zarten Hand
Die Hämmer klopfen stetig
An die immer gleiche Wand
Das Leben
Das ich wählte
Bevor Mutter mich gekannt
Ist auch deines
Ist der Welt am nächsten
Ist mit allem Sein verwandt
Das Blut
Das durch die Adern fließt
Sich immer neu im Strom vergießt
Vergisst nie seine Quellen
Ertrinkt nicht
Unter brechenden Wellen
Träge ist des Geistes Lauf
Zuviel Gewicht
Das obenauf
Erdrückend seine Opfer fordert
LIEBE. WAS DAS LEBEN FÖRDERT !!!
Sag ich ja
So sag ich nein
Und doch
bleibt mir
Die Wahl
dabei…
