Du bist…
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Du bist…
Der Morgen ist gefüllt mit dir
Der Himmel grau verhangen
Doch die Sonne ist bei mir
Und hält mich warm
Und doch verträumt – noch
So als ob der Duft der letzten Nacht
Ein Echo ist, das sanft im Wind
vorüberzieht
Es ist so still und laut in mir
Die Augen sehen Dinge
die nicht sind, sie
sehen schemenhafte Menschen
Die erreichbar
doch nicht annähernd so nahe sind
wie deine Lippen und
der Wind
wär ich ein Kind
so würd ich weinen
einfach nur weil ich berührt
und auch verletzlich bin
Wo bin ich, wenn ich bei dir liege
und mich an dich schmiege,
wenn alles was ich weiß
ganz plötzlich unbedeutend ist
Wann bin ich
wenn die Zeit nicht mehr vergeht
und ich statt Stunden
deine Atemzüge zähle
wenn ich tief in meiner Seele
wie zuhause bin
Wer bin ich
wenn ich mich selbst kaum noch kenne
weil so vieles an mir neu
und unbetreten ist
du bist…….
