Wie vereist
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Wie vereist
Der Tag verstummt
Im Abendlicht
Verhüllt sich nun
In tiefes Schweigen
Und ehe
Schwarz
Die Nacht anbricht
Wird mir in diesem Dämmerlicht
Die Ewigkeit sich zeigen
Die Zeit steht still
Ist wie vereist
Versteinert
Und doch unsichtbar
Weicht sie geschwind der Dunkelheit
Und macht sie hell
Und macht sie klar
Noch weiter als die Sicht nun reicht
Eröffnet sich vor meinem Ich
Ein Pfad in die Unendlichkeit
Für einen kurzen Augenblick
Stehe ich
Im Licht der Sterne
Fühl mich nah
Bei aller Ferne
Und bin frei
Von Zeit und Raum
Schwebe sanft
Im freien Fall
Vergesse meinen eigenen Traum
Und träume durch das All