Flüchtig

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Flüchtig

Ich treibe durch die Tage
Und von Zeit zu Zeit, da frage ich mich
Ob ich noch am Leben
Oder schon am Sterben bin…
Ein Schaf in einer Herde
Hab´ die Nummer schon gezogen
Darauf  wartend dass ich aufgerufen werde
- doch
Ich rieche und ich fühle und ich höre
und ich schmecke
Und ich glaube das ist alles
Was ein Leben braucht zum Leben

Also treibe ich durch die Tage
Hinterlasse eine Spur
Hinterlege eine Strecke
An deren Kurven meine Erinnerungen kleben

Alles das ist Hirngespinst, ich weiß es
Denn der Wind hat’s mir geflüstert
In einer kalten Nacht, gefröstelt hat´s
Und wach gemacht
Die Sterne standen schon bereit
Zeigten mir die Ewigkeit
Damit ich in ihre Augen schau´
Und meinen nicht mehr trau´
Und später dann
Im Morgentau
War alles wieder aufgelöst
Und ich hatte
in einem Sessel
auf der Terrasse
Nur gedöst…

Verstehst du was ich meine ?
Alles ist so furchtbar flüchtig
Und so flüchte ich mich
In ein Leben voller Poesie
Und vielleicht bin ich ein Träumer
Und mein Leben ist zerbrechlich
Doch ich habe keine Angst davor
Ich spüre eine Energie
Sie malt mir eine Seele
Und sie nennt sich Phantasie…

( Magie ist Phantasie…)

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